چکیده:
Arabic letters from the Maghrib and the Andalus show a peculiar, tripartite
layout that does not conform to Arabic letter layouts known from the mashriq.
The edition of three fragments of diplomatic letters from Naṣrid Granada and
Ḥafṣid Bougie to Aragonese kings, now preserved in the Archivo de la Corona de
Aragón/Barcelona, serves as starting point for a detailed analysis of this hitherto
insufficiently researched aspect of letter writing. By a comparison with contemporaneous
diplomatic letters of Mamlūk sultans to the Aragonese kings, exemplary
layouts of Andalusī-Maghribī, Ifrīqīyan and Egyptian diplomatic letters in
the early thirteenth century can be described. By considering older Arabic and
Judaeo-Arabic letters it may be suggested that they all stem from the same origins.
The extensive differences between Western and Eastern layouts prove different
ideal conceptions of diplomacy and relation with foreign rulers in these regions.
خلاصه ماشینی:
So werden zwei Eigenheiten der Staatsbriefe aus dem Maġrib und dem Andalus überhaupt nicht ersichtlich: Diese Briefe sind erstens fast voll ständig vokalisiert, zweitens wurden sie in einem Layout geschrieben, für das sich weder unter Briefen aus dem Mašriq noch unter europäischen Briefen jener Zeit Parallelen finden.
76 und 93 dagegen, da sie von marīnidischen an naṣridische Herrscher gerichtet waren; da sie beide dem naṣridischen Empfän ger die Vollmacht für den Abschluss eines Friedensvertrages mit Aragon unter marīnidischer Beteiligung erteilen, wurden sie wohl schon unter der Annahme geschrieben, dass sie nach Aragon weitergeleitet werden würden.
Der einzige Unterschied im Gebrauch von Vokal und anderen Sonderzeichen ist, dass diese beiden Verträge von 1181 und 1188 – damit etwa 130 Jahre älter als die hier edierte Briefe – noch zusätzlich ein ṣād subscriptum kennen, dafür kein alif superscriptum verwendet wird.
Der erste Textabschnitt beginnt mit dem oberen Rand des Blattes und ist durch den Verlust der linken Blatthälfte nur zu einem geringen Teil erhalten; der Inhalt kann jedoch, da es sich vor allem um Formular handelt, weit gehend rekonstruiert werden.
Möglicherweise ist dieses Formularelement auch erst um 1200 aufgenommen worden; in den Brought to you by | New York University Bobst Library Technical Services Authenticated Download Date | 2/21/16 5:24 PM Dynastien haben für sich eine Genealogie von einem der rechtgeleiteten Kalifen fingiert; die ʿAbdalmuʾminiden von ʿAli, die Ḥafṣiden von ʿUmar.